Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 14. November 2025 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Sommersell (red). Dachstuhlbrand gemeldet: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (13.11.) kam es in der Nieheimer Ortschaft Sommersell zu einem aufwendigen Feuerwehreinsatz. Gegen 3.30 Uhr wurde ein Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus gemeldet. Was zunächst wie ein kleiner Kaminbrand aussah, entpuppte sich schnell als ein kompliziertes Brandgeschehen, das die Einsatzkräfte bis in den frühen Vormittag beschäftigte. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Sommersell am Brandort eintrafen, drang bereits dichter Rauch nicht nur aus dem Kamin, sondern auch aus der Dachkonstruktion. Die Flammen hatten sich hinter dem Putz und in der Dämmung rund um den Schornstein ausgebreitet. Umgehend wurden weitere Einheiten nachalarmiert: der Löschzug Nieheim, die Löschgruppe Bredenborn aus Marienmünster sowie die Drehleiter des Löschzugs Steinheim.

Die Bewohner des Hauses, eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern, konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Sie blieben unverletzt, wurden jedoch vorsorglich vom Rettungsdienst betreut. Der Brandherd stellte die Einsatzkräfte zunächst vor Rätsel. Das Feuer hatte sich in der Dämmung versteckt und konnte nur schwer lokalisiert werden. Mit Einreißhaken, Hacken und Stemmeisen öffneten die Feuerwehrleute nach und nach die Dach- und Wandverkleidung, um Glutnester zu finden und abzulöschen. Die enge Bebauung erschwerte die Arbeiten zusätzlich. Um sicherzugehen, dass keine Brandstellen übersehen werden, musste auch die Rückseite des Hauses vollständig geöffnet werden. Da die Drehleiter dort nicht eingesetzt werden konnte, wurde kurzfristig ein Gerüst aufgebaut – eine nahegelegene Dachdeckerfirma konnte das benötigte Material noch in der Nacht bereitstellen.

Feuer gelöscht nach fast drei Stunden: Gegen 6.30 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Insgesamt waren rund 45 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen im Einsatz. Der Löschzug Steinheim unterstützte mit der Drehleiter und einem Löschfahrzeug. Die Einsatzdauer betrug knapp drei Stunden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, ein technischer Defekt wird nicht ausgeschlossen. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Angaben vor. Es ist bereits der zweite Wohnhausbrand in Sommersell in diesem Jahr. Bereits im Frühjahr hatte dort ein Dachstuhl nach Arbeiten am Haus Feuer gefangen und musste anschließend aufwendig saniert werden.

Foto: FFW Steinheim

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255