Warburg (red). In Warburg entsteht ein neues Angebot für Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS): Am Donnerstag, 16. Oktober, von 18:00 bis 19:30 Uhr findet das erste Treffen einer Selbsthilfegruppe für Betroffene statt. Die Gruppe bietet Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und die Möglichkeit, in einem geschützten Umfeld, Erfahrungen mit anderen zu teilen – ganz ohne Druck oder Bewertung.
Die Selbsthilfegruppe richtet sich an alle Menschen, die infolge belastender Lebensereignisse an den Folgen einer PTBS leiden – unabhängig davon, ob es sich um traumatische Erlebnisse im zivilen, beruflichen oder familiären Kontext handelt.
„Viele Betroffene fühlen sich mit ihren Symptomen allein und unverstanden“, erklärt die Initiatorin. „Mit der Gruppe möchten wir einen Ort schaffen, an dem sich Menschen auf Augenhöhe begegnen können – offen, achtsam und respektvoll.“
Die Gründung der Selbsthilfegruppe wird begleitet vom Selbsthilfe-Büro Kreis Höxter und ist unabhängig von therapeutischen oder medizinischen Angeboten. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann eine professionelle Therapie nicht ersetzen, sondern eine hilfreiche Ergänzung sein.
Der Ort des Treffens wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Die Treffen sind vertraulich, kostenlos und offen für Betroffene jeden Alters. Es ist geplant, dass die Gruppe sich einmal monatlich trifft.
Für weitere Informationen und Anmeldung steht das Selbsthilfe-Büro Kreis Höxter unter 05271 69 41 045 oder per E-Mail unter