Höxter/Fürstenau (red). Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Höxter hat im Lindengarten in Fürstenau ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die kommende Kommunalwahl nominiert. In allen 19 Wahlbezirken konnten Vertreterinnen und Vertreter gefunden werden – eine Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikerinnen und -politikern sowie neuen Gesichtern.
Im Anschluss an die formale Aufstellung nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, um über zentrale kommunalpolitische Themen zu diskutieren. Im Fokus standen dabei unter anderem die medizinische Versorgung, bezahlbarer Wohnraum, die Ausweisung neuen Baulands, Wirtschaftsförderung, der Ausbau regenerativer Energien (Sonne, Wind), die Ausweitung des Rufbus-Angebots „Holibri“, die Verbesserung des Radwegenetzes sowie die Sanierung von Brücken und Projekte wie das Huxarium.
„Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind motiviert, sich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen“, betonte der Vorsitzende des UWG-Stadtverbandes, Georg Heiseke. Besonders erfreulich sei in diesem Jahr der gestiegene Anteil weiblicher Bewerberinnen. Zudem werde das Team durch junge Neuzugänge und erfahrene Mitglieder aus der Bürgerinitiative BFH 2014 verstärkt.
Die UWG tritt in folgenden Wahlbezirken an:
Kernstadt Höxter:
10 – Jörg Werner
20 – Michael Schuster
30 – Frank Zell
40 – Sven Sacher
50 – Ulrich Drüke
60 – Marion Rutkowski
70 – Matthias Grothe
80 – Ralph Zell
90 – Georg Heiseke (Höxter-Lütmarsen)
Ortschaften:
100 – Steffen König (Albaxen)
110 – Hubert Loges (Stahle-Bödexen)
120 – Nadira Owerdieck (Brenkhausen)
130 – Ferdinand Welling (Fürstenau)
140 – Werner Kampelmann (Godelheim-Bruchhausen)
150 – Pauline Rauscher (Lüchtringen 1)
160 – Helene Heukrodt (Lüchtringen 2)
170 – Barbara Rüstemeier (Ottbergen)
180 – Heidi Heiseke (Ovenhausen-Bosseborn)
190 – Rita Horstmann (Stahle)
Mit Blick auf den anstehenden Wahlkampf unterstrich der UWG-Vorstand die Bedeutung eines sachlichen und fairen Umgangs. Angesichts von insgesamt acht antretenden Parteien und Wählergruppen in Höxter (Stand: 7. Juli 2025) sei ein respektvoller Austausch besonders wichtig.
Foto: UWG