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Mittwoch, 24. Dezember 2025 Mediadaten
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Holzminden (red). Auch im Jahr 2025 stellt Gewalt gegen Einsatzkräfte eine ernsthafte Bedrohung dar – für Angehörige von Rettungsdiensten, Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk und der Polizei ebenso wie für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger. Wer Helferinnen und Helfer angreift, gefährdet nicht nur einzelne Personen, sondern das gesamte System schneller Hilfe.

Die Zahl der Übergriffe auf Einsatzkräfte nimmt weiterhin zu. Diese Entwicklung gilt als alarmierend und stellt eine erhebliche Belastung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt dar. Angriffe auf Helferinnen und Helfer sind strafbar und richten sich gegen Respekt, Solidarität sowie die grundlegenden Werte des Zusammenlebens.

Gemeinsamer Appell zum Jahreswechsel

Unter dem gemeinsamen Appell „Gegen Gewalt. Für Respekt.“ wenden sich die beteiligten Blaulichtorganisationen auch zu Silvester erneut an die Bevölkerung. Einsatzkräfte stehen täglich – häufig ehrenamtlich – unter hohem persönlichem Risiko im Dienst der Allgemeinheit. Dieses Engagement verdiene Anerkennung, Dank und vor allem Respekt.

Hohe Belastung rund um Silvester

Der Jahreswechsel ist auch 2025 eine Zeit erhöhter Einsatzbelastung. Während vielerorts gefeiert wird, sind Einsatzkräfte rund um die Uhr im Einsatz, um Hilfe zu leisten und Gefahren abzuwehren.

„Gewalt gegen Einsatzkräfte werden wir nicht tolerieren. Sie gefährdet nicht nur unsere Sicherheit, sondern auch die der Menschen, denen wir helfen sollen“, erklärt Oliver Busche, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden. Der Jahreswechsel stelle für alle Einsatzkräfte, unabhängig von ihrer Organisation, eine besonders herausfordernde Einsatzlage dar.

Hinweise zu Feuerwerk und Verbotszonen

Marc-Dennis Pülm, Leiter des Polizeikommissariats Holzminden, ergänzt: „Beachten Sie auch eingerichtete Verbotszonen für das Abbrennen von Feuerwerk, um verheerende Brände in den Innenstädten zu vermeiden. Zudem gilt: Finger weg von illegalem Feuerwerk, sogenannten Polenböllern, die immer wieder schwerste Verletzungen verursachen.“

Gemeinsam mit den Kreisbrandmeistern beider Landkreise sowie Führungskräften der Hilfsorganisationen richten sie einen eindringlichen Appell an die Bevölkerung: Der Jahreswechsel 2025 solle friedlich, respektvoll und ohne Gewalt gefeiert werden – mit dem Bewusstsein für die Einsatzkräfte, die in dieser Nacht für Sicherheit und Gesundheit im Einsatz sind.

Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden

 
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